Oh wow. Wieder was, das man nicht machen darf. Dabei macht es so viel Spaß. Kaum hat man was gefunden, wo der Hund so richtig mit dabei ist und schon kommt irgendeine spaßbefreite Hundetrainerin und mosert. Spielverderber.
Was kann an Spiel so schlimm sein, fragt man sich. Schließlich sollen wir ja mehr mit unseren Hunden spielen.
„Jetzt is aber gut!“ Ich drehe mich um und sehe die sichtlich genervte Frau und einen kleinen Münsterländer, dessen Schlappohren jedes Mal um den Kopf herumwirbeln, wenn dieser sich von einer Ablenkung zur nächsten dreht.
Der offenbar noch recht junge Vierbeiner hampelt herum, zieht die verzweifelte Frau von einer spannenden Duftstelle zur nächsten hinter sich her und herunterfallendes Laub macht die Sache nicht einfacher.
Jetzt wird's konkreter: Nachdem in Teil 1 & 2 viel über das Jagdverhalten im Allgemeinen zu finden war, möchte ich dir im letzten Teil einen Überblick über die Möglichkeiten des Anti-Jagd-Trainings geben und was du selbst tun kannst, um das "Problemchen" erstmal zu managen, bevor es an das eigentliche Training geht.
Im zweiten Teil der Serie "Jagende Hunde", geht es um den Reiz des Jagens, oder besser: Welche Reize lösen Jagdverhalten aus, was "fehlgeleitetes Jagdverhalten" bedeutet und was das mit Aggression zu tun hat.
"Hilfe, mein Hund jagt!!! Kann man da was machen?" Ob man Jagdverhalten abstellen kann und welche Gründe Hunde haben, jagen zu gehen, obwohl es das Fresschen doch for free aus der Schüssel gibt, was Anti-Jagdkurse taugen und anderes Wissenswertes, erfährst du in dieser Artikelreihe über das Jagdverhalten vom Hund.